Real Madrid hat laut einer Deloitte-Studie als erster Club erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erzielt. Der spanische Club vergrößerte damit den Abstand zum zweitplatzierten Manchester City erheblich und führt die 20 umsatzstärksten Clubs Europas an. Die Top 20 generierten einen Gesamtumsatz von 11,2 Milliarden Euro (ohne Transfererlöse). Das ist ebenfalls ein neuer Rekord und entspricht einem Wachstum von sechs Prozent gegenüber der Vorsaison (10,5 Mrd. Euro). Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise haben die Vereine damit endgültig hinter sich gelassen.
Im Ranking der 20 umsatzstärksten Vereine sind nur noch zwei Bundesligisten dabei: Der FC Bayern als Fünfter und Borussia Dortmund als Elfter rückten jeweils um einen Platz vor. Eintracht Frankfurt, im Vorjahr noch auf Rang 16, rutschte nach dem Verpassen der Champions League an die 24. Stelle ab.
Die Bayern steigerten ihre Einnahmen auf etwa 765 Millionen Euro (2022/23: 744 Millionen), der BVB kam auf 514 Millionen Euro (420,0 Millionen). Maßgeblich für die Steigerung der Dortmunder waren die Mehreinnahmen durch den Einzug ins Finale der Champions League. Der Umsatz der Eintracht fiel hingegen (245).