IN KÜRZE

von Redaktion

DFB: Nagelsmann besitzt Ausstiegsklausel

Frankfurt – Bundestrainer Julian Nagelsmann hat für den Fall eines enttäuschenden Abschneidens bei der Fußball-WM 2026 offenbar vorgesorgt. Der neue Vertrag des 37-Jährigen (bis 2028) soll wieder eine spezielle Klausel enthalten, durch die Nagelsmann seinen Kontrakt bei einem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft in der Vorrunde des Turniers in den USA, Kanada und Mexiko vorzeitig auflösen könnte. Das berichtet die Sport Bild. Bei den vergangenen beiden WM-Endrunden war das DFB-Team in der Gruppenphase gescheitert. „Über Vertragsinhalte sprechen wir nicht. Der Vertrag ist in jeder Hinsicht leistungsbezogen und fair für beide Seiten“, sagte DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig auch mit Blick auf mögliche weitere Ausstiegsklauseln für andere Vereine.

Wahi: Kein Vergleich mit Marmoush

Frankfurt – Eintracht Frankfurts Neuzugang Elye Wahi hat bei seinem ersten Auftritt Vergleiche mit Omar Marmoush beiseite geschoben. „Ich habe natürlich verfolgt, was er für eine unfassbare Saison gespielt hat. Ich wünsche ihm einfach das Beste in England“, sagte der neue Angreifer, der beim Bundesligisten die Lücke schließen soll, die Top-Stürmer Marmoush hinterlassen hat. Mit Topscorer Marmoush, der für insgesamt rund 80 Millionen Euro zum englischen Meister Manchester City gewechselt ist, habe Wahi zuvor nicht gesprochen – dafür aber mit einem weiteren prominenten Stürmer mit Eintracht-Vergangenheit. „Als mir bekannt geworden ist, dass der Verein Interesse hat, habe ich mich mit Randal Kolo Muani ausgetauscht. Er hat mir nur Gutes erzählt“, sagte der 22-Jährige: „Das hat auch eine Rolle in meiner Entscheidung gespielt.“ Wahi, der von Olympique Marseille kam, soll und 26 Millionen Euro gekostet haben.

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