Jonas Urbig trainierte individuell am Dienstag. © FC Bayern
München – Für die Champions League ist Jonas Urbig noch nicht spielberechtigt. Erst für die K.o.-Phase kann er nachgemeldet werden. Trotzdem ist der neue Torhüter des FC Bayern, der am Montag in München angekommen war, schon voller Tatendrang.
Am Dienstagvormittag legte der 21-Jährige eine individuelle Einheit an der Säbener Straße ein. Unter Anleitung von Torwart-Trainer Michael Rechner absolvierte Urbig unter anderem Übungen mit aufblasbaren Gegenspielern und Medizinbällen. Nach 53 Minuten war Schluss. Die neue Nummer 40 des FC Bayern ist nun Teil des Torhüter-Teams der Münchner.
„Ich bin stolz, jetzt hier zu sein“, sagte Urbig nach seinem Transfer, für den die Bayern nach unseren Informationen garantierte acht Millionen Euro plus bis zu fünf Mio. Euro Boni an Köln überweisen.
Wie unsere Zeitung erfuhr, soll Urbig beim Zweitligisten einen schweren Stand in der Kabine gehabt haben. Es heißt, seine selbstbewusste Art sei nicht bei allen Mitspielern gut angekommen.
BOK, PK