TV-Gelder: Diederich zufrieden

von Redaktion

Nun steht fest, wie die TV-Gelder im deutschen Profifußball künftig verteilt werden. „Die Einigung des DFL-Präsidiums ist ein guter Kompromiss“, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des FC Bayern Michael Diederich. „Durch das modifizierte Verteilermodell kommt erneut die Bereitschaft des FC Bayern deutlich zum Ausdruck, einen konstruktiven Interessenausgleich mitzutragen, um die Liga insgesamt zu stärken.“ Ab 2025/26 nehmen die 36 Clubs der 1. und 2. Liga rund 1,121 Milliarden Euro pro Spieljahr ein. Der neue Verteilerschlüssel orientiert sich sehr stark am alten. Und das bedeutet: Weder bekommen Traditionsclubs wie Schalke 04 oder der Hamburger SV wie gefordert in Zukunft deutlich mehr Geld. Noch fließen die Einnahmen, die Topclubs international erzielen, in einen großen Topf.

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