BLICKPUNKT

CR7 wird 40 – und hat noch viel vor

von Redaktion

Berlin – Selbst seinem Sohn ist Cristiano Ronaldo ein bisschen zu oldschool. „Mbappé ist besser als du“, töne der siebenjährige Mateo, erzählte der Superstar, „und ich antworte: ‚Nein, ich bin besser als er, ich habe mehr Tore geschossen‘.“ Derartige Gotteslästerung lässt sich Ronaldo, auch im biblischen Fußballeralter von 40 Jahren, nicht einmal zu Hause bieten. Zwar feiert der portugiesische Sportstar runden Geburtstag, doch der Mythos CR7 und seine Geschichte bewegen die Welt bis heute. Selbst nach den legendären Jahren bei Real Madrid, fünf Champions-League-Pokalen, fünf Weltfußballer-Trophäen und dem EM-Titel 2016 findet er immer ein neues Ziel. Als er bei der WM 2022 in Katar auf die Bank verbannt wurde und mit Portugal im Viertelfinale scheiterte, wurde er abgeschrieben. Doch irgendwie machte Ronaldo weiter. Mittlerweile ist CR7 in Portugals Nationalteam unter Trainer Roberto Martinez wieder Stammkraft, peilt die WM 2026 an und soll bei Al-Nassr einer Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags nicht abgeneigt sein. Schon jetzt träumen sich Fans in die Zeiten der großen Duelle des Ronaldo-Real und des FC Barcelona mit Lionel Messi zurück. Ob es so etwas noch einmal geben kann? „Ich hoffe es“, sagte Ronaldo: „Das wäre gut für den Fußball, aber das wird schwer.“ Denn selbst ein Kylian Mbappé ist eben kein Cristiano Ronaldo.

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