Revolution im Weitsprung

von Redaktion

Mihambo sieht Chancen in Reform © Bernd Thissen/dpa

Düsseldorf – Die Weitsprung-Weltpremiere mit der „Take-off-Zone“ beginnt in Düsseldorf: Beim Istaf-Indoor-Meeting heben die Springerinnen um Tokio-Olympiasiegerin Malaika Mihambo am Sonntag erstmals nicht vom traditionellen Balken, sondern aus einem 40 Zentimeter langen Bereich ab. Gemessen wird dann die „reale“ Weite von der Fußspitze beim Absprung aus, ungültige Versuche sollen minimiert werden. „Es kann den Weitsprung spannender machen“, so Mihambo. Angestoßen wurde die Reform vom Weltverband World Athletics und dessen Präsident Sebastian Coe. Diverse Weitsprungstars sehen das Wesen der Disziplin gefährdet, die neben Sprungkraft auch auf Präzision basiert.

Artikel 1 von 11