München – Bundesliga-Rekordschiedsrichter Felix Brych möchte seine Erfahrung von mehr als zwei Jahrzehnten an jüngere Referees weitergeben. Einen konkreten Plan für die Zeit nach der Laufbahn als Unparteiischer oder Überlegungen, dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) erhalten zu bleiben, gebe es noch nicht. Das sagte der 49-Jährige in einer Medienrunde, wenige Tage nachdem er verkündet hatte, nach dieser Saison seine Karriere zu beenden.
„Mit Sicherheit werde ich mein Wissen weitergeben“, kündigte Brych an. „Ich habe mir in meinem Leben unglaublich viele Gedanken gemacht in dem Job. Ich habe alles einmal erlebt, in guten und schlechten Zeiten. Ich habe über 800 Profispiele gepfiffen. Da ist viel hängengeblieben.“ Das werde er anbieten. Der Münchner sagte, dass er bereits „in gutem Austausch“ sei mit DFB-Schiedsrichterchef Knut Kircher. Dabei sei es bislang um seine letzten Monate als Aktiver gegangen. „Aber wir werden uns sicher treffen, um weitere Dinge zu besprechen“, kündigte Brych an.
DPA