IN KÜRZE

von Redaktion

Eishockey: Kahun wechselt zum Primus

Nationalstürmer Dominik Kahun verlässt den SC Bern nach gut dreieinhalb Jahren und wechselt in der Schweizer National League zum Konkurrenten Lausanne HC. Der 29-Jährige, der zuvor in Bern um eine Vertragsauflösung gebeten hatte, unterschrieb beim Tabellenführer bis 2027. Der Deal mit dem früheren NHL-Profi wurde am letzten Tag der Wechselperiode eingefädelt. Der Olympia-Silbermedaillengewinner von Pyeongchang 2018, war zur Saison 2021/22 nach Bern gewechselt. Zuvor stand der Center bei mehreren NHL-Teams unter Vertrag und spielte vier Jahre lang für Red Bull München.
SID

Olympia-Held legt Schläger zur Seite

2018 stand Gerrit Fauser bei einem der größten Erfolge der deutschen Nationalmannschaft auf dem Eis, am Ende der laufenden Saison beendet Silber-Held von Pyeongchang und Profi des DEL-Klubs Grizzlys Wolfsburg seine Karriere. „Nach so vielen Jahren mit Siegen, Erfolgen, aber auch Niederlagen und vielen emotionalen Momenten ist mir dieser Schritt sehr schwergefallen“, sagte Fauser: „Ich denke, ich werde das Ganze erst später richtig realisieren.“ Der heute 35-Jährige ist bereits der achte Spieler aus dem damaligen Silber-Kader, der die Kufen an den Nagel hängt.

Glemser scheitert bei Gütetermin

Rosenheim – Der querschnittsgelähmte ehemalige Eishockeyspieler Mike Glemser hofft auch nach einem gescheiterten Gütetermin auf eine außergerichtliche Einigung mit seinem früheren Gegenspieler. Glemser verklagt Jan-Niklas Pietsch auf ein Schmerzensgeld in Höhe von mindestens 650 000 Euro. Insgesamt beläuft sich der Streitwert der Klage auf 822 000 Euro.„Aus juristischen Gründen kann die Versicherung nicht direkt verklagt werden, weshalb ich den Weg über die private Klage gehen musste“, erklärte Glemser. Eigentlich habe er sich mit der Versicherung schon vor dem gescheiterten Gütetermin außergerichtlich einigen wollen. „Jedoch haben wir bis nach diesem Termin keinerlei Daten erhalten“, sagte der gebürtige Stuttgarter.
DPA

Antonelli von Vettel „beeindruckt“

Geht es nach den Mercedes-Bossen, soll er die nächste Ära prägen, der neue Lewis Hamilton werden. Doch auf sein Vorbild angesprochen, nennt Kimi Antonelli nicht den Formel-1-Rekordweltmeister. „Als Kind habe ich Sebastian Vettel angefeuert“, sagte der Italiener der Bild: „Er hat mich mit seiner Fahrweise und seinem Charakter immer beeindruckt.“ Antonelli (18) ist zu den Glanzzeiten Vettels (37) aufgewachsen, als er viermal in Folge mit Red Bull Weltmeister wurde. Bei Mercedes folgt Antonelli direkt auf Hamilton, der zum Jahreswechsel zu Ferrari ging. „Lewis ist ein unglaublicher Fahrer“, sagte der junge Pilot, der kürzlich seinen Führerschein gemacht hat: „Ich bin froh, dass ich seine Arbeitsweise in den vergangenen Jahren aus nächster Nähe studieren durfte.“
SID

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