Immer wieder dienstags läuft die Champions League bei Amazon. Da freut man sich, dass man statt 44,99 Euro im Monat zur Abwechslung nur 7,49 Euro fürs Zuschauen bezahlt. Das gibt gleich ein viel besseres Gefühl.
Das Gedöns: Das Spiel wurde von Jingdong präsentiert. Wir haben uns deshalb spontan ein Jingdong bestellt – mal schauen, wie zufrieden wir damit sind. In der frostigen Allianz Arena ging es als zentrales Thema bei minus sieben Grad ums Frieren, wie Moderator Alex Schlüter verriet: „Wir haben uns noch nicht intensiv über unsere Unterwäsche unterhalten.“
Die Auskenner: Die Expertenansammlung war gewohnt stark. Matthias Sammer weiß alles über Fußball (außer beim BVB). Er erinnerte sich ans elendige Finale dahoam 2012. Und er enthüllte, was damals noch im Argen lag: „Robben und Ribéry waren die Superstars – aber leider nur mit Ball..“ Er und ZDF-Leihexperte Chris Kramer sind quasi Bad Cop und Good Cop. TV-Liebling Kramer erklärte, wie Bayern zuletzt von Leverkusen „in der eigenen Hälfte festgetackert wurde“. Und er rätselte in Sachen weitere CL-Auslosung, „ob ich den Baum verstehe“. Sammer verriet: „Wir haben Februar.“ Stimmt, für August wär’s echt zu zapfig. Und die fußwarme Josy kritisierte die „Mia san frier“-Bayern in der Pause zurecht.
Der Kommentator: Jonas Friedrich spürte früh, dass es für Bayern „ein Spiel mit Restrisiko“ ist. Nach einigen „diffusen Bällen“ und den Celtic-Chancen wurde immer klarer, dass er sich nicht fürs FCB-Spiel erwärmen kann: „Ich bin ein Stück fassungslos.“ Und dann klingelte es in Halbzeit zwei tatsächlich – aber für Celtic. Dingdong mit Jingdong.