Skandal überschattet Turn-Weltcup

von Redaktion

Cottbus – Der Turn-Weltcup in Cottbus steht seit Jahrzehnten für internationalen Spitzensport, doch wenn heute das 48. Turnier der Meister beginnt, geht es auch um: Drohungen, Demütigungen und Missbrauch. Die schweren Vorwürfe zahlreicher teils ehemaliger Spitzenturnerinnen belasten den Deutschen Turner-Bund seit Wochen – und inzwischen auch die Justiz. In Cottbus nun will sich der Verband den vielen drängenden Fragen stellen. Für Freitag hat der DTB zu einer Medienrunde eingeladen. Teilnehmer sind Präsident Alfons Hölzl (Foto), Sportvorstand Thomas Gutekunst und Frauen-Cheftrainer Gerben Wiersma.

Sie sollen Stellung beziehen zu jenen Vorwürfen, die das deutsche Turnen kurz nach Weihnachten in seinen Grundfesten erschüttert haben. Angeführt von Tabea Alt hatten damals ehemalige Spitzenturnerinnen öffentlich „systematischen körperlichen und mentalen Missbrauch“ am Stützpunkt in Stuttgart angeprangert.

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