IN KÜRZE

von Redaktion

Nova nach ihrem heftigen Sturz im Januar. © Imago

Tereza Nova nicht mehr im Koma

Murnau – Die tschechische Skirennläuferin Tereza Nova befindet sich nach ihrem heftigen Trainingssturz Ende Januar in Garmisch-Partenkirchen auf dem Weg der Besserung und macht erste gesundheitliche Fortschritte. Wie der tschechische Verband mitteilte, wurde die 27-Jährige aus dem künstlichen Koma geholt und sollte gleich direkt in ihre Heimat transportiert werden. Dort stehen eine Reihe weiterer Untersuchungen und eine anschließende Rehabilitationsphase an .Nova war während des Trainings für die Weltcup-Abfahrt heftig zu Fall gekommen und hatte unter anderem ein schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Blutungen erlitten. „Die Patientin war so stabil, dass wir sie langsam aufwecken konnten“, zitierte der Verband Markus Gruber als Chefarzt der Intensivstation im Krankenhaus Murnau.

Ohne Jocher nach Crans-Montana

Der Deutsche Skiverband (DSV) reist mit vermindertem Aufgebot zum Weltcup-Wochenende in die Schweiz. Wie der Verband am Donnerstag mitteilte, verpasst Simon Jocher die ersten Rennen nach der Ski-WM in Saalbach/Hinterglemm aufgrund von Rückenproblemen. Der 28-Jährige kämpfte bereits in den letzten Wochen immer wieder mit Verletzungen .Die Speed-Spezialisten bestreiten in Crans Montana jeweils einen Wettbewerb in der Abfahrt (Samstag, 10.00) und im Super-G (Sonntag, 10.30). Für den DSV gehen Romed Baumann (WSV Kiefersfelden) und Luis Vogt (SC Garmisch) an den Start.

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