FUSSBALL IN KÜRZE

von Redaktion

Unzufrieden nach Remis: Nick Woltemade (li.). © Anspach/dpa

Hasenhüttl: Respekt vor Ex-Club Leipzig groß

Wolfsburg – Trainer Ralph Hasenhüttl vom VfL Wolfsburg sieht seinen Ex-Club RB Leipzig trotz dessen aktueller Probleme als gefährlichen Gegner im anstehenden Pokalviertelfinale am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky). „Der Respekt ist absolut groß vor diesem Gegner. Wir müssen unser Herz in die Hand nehmen. Wenn sich eine Chance bietet, müssen wir sie nutzen“, sagte Hasenhüttl am Montag. Für Leipzig ist das Ziel der Qualifikation für die Champions League nach fünf Unentschieden aus den vergangenen sechs Ligaspielen in Gefahr. Dennoch könne man, so Hasenhüttl, von Verunsicherung bei RB „überhaupt nicht reden.“ Die Leipziger seien „zu Hause immer eine Macht“.

VfB Stuttgart: Woltemade fehlt „Killerinstinkt“

Stuttgart – Nick Woltemade hatte wieder geknipst – und dennoch fehlte dem Senkrechtstarter irgendwie der nötige „Killerinstinkt“. „Da ist eher Frust bei mir“, sagte der Torjäger nach dem enttäuschenden 1:1 (1:0) des VfB Stuttgart bei der TSG Hoffenheim: „Wir haben das Spiel nicht gekillt, das war das Problem.“ Tatsächlich lag es vor allem an der schwachen Chancenverwertung, dass die schwächelnden Schwaben im Kampf um den erneuten Einzug in die Champions League weiter an Boden verloren haben. Die Stuttgarter weisen nunmehr drei Punkte Rückstand auf Platz vier auf.

Schiedsrichter Aytekin pfeift wieder

Oberasbach – Top-Schiedsrichter Deniz Aytekin steht nach langer Verletzungspause vor der Rückkehr in den Profifußball. Der 46-Jährige, der seit Sommer an einer Achillessehnenreizung und an Stoffewechselproblemen laborierte, leitete als Bewährungsprobe am vergangenen Wochenende ein Testspiel zweier unterklassiger Klubs in Bayern. Sein Comeback ist für den kommenden Zweitliga-Spieltag vorgesehen.

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