Zwei Stuttgarter Spieler mit Verbindungen zum FC Bayern brachten die Münchner mit individuellen Fehlern auf die Siegerstraße: Mittelfeldspieler Angelo Stiller und allen voran Torhüter Alexander Nübel trugen eine große Teilschuld am 3:1-Erfolg des deutschen Rekordmeisters. In Summe habe man „zu viele Fehler gemacht“, meinte Nübel. Bei seinem Pass auf Stiller habe er „zu viel Risiko“ genommen, räumte Nübel selbstkritisch ein. Der Torhüter hatte seinen Kollegen mit einem flachen Zuspiel in Bedrängnis gebracht, dieser hatte den Ball verloren und Bayerns Leon Goretzka daraufhin zum zwischenzeitlichen 1:2 getroffen. Vor dem 1:3 durch Kingsley Coman hatte der VfB die Kugel erneut leichtfertig hergeschenkt.
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