IN KÜRZE

von Redaktion

Mit 18 Jahren: Myhlback gewinnt Wasalauf

Mora – Der Schwede Alvar Myhlback hat als jüngster Skilangläufer der Geschichte den legendären Wasalauf gewonnen. Der 18-Jährige entschied die 101. Auflage des traditionsreichen Skimarathons in Schweden nach 3:28:45 Stunden für sich und verpasste den Streckenrekord nur um 27 Sekunden. „Das ist das Beste, was mir je im Leben passiert ist“, sagte Myhlback bei NRK. Jüngster Sieger war zuvor der Schwede Ernst Alm, der 1922 mit 22 Jahren die erste Auflage des Wasalaufs gewonnen hatte. Myhlback ließ nach 90 km in der klassischen Technik von Sälen nach Mora im Zielsprint seine Landsmänner Emil Persson und Max Novak hinter sich. Bei den Frauen holte ebenfalls Schweden den Sieg. Stina Nilsson, Sprint-Olympiasiegerin von 2018, gewann.

Wilmsmann rast auf das Podest

Gudauri – Skicrosser Florian Wilmsmann ist beim Weltcup in Gudauri aufs Podest gerast. Im Finale in Georgien musste sich der 29-Jährige am Samstag nur Reece Howden aus Kanada geschlagen geben. Da Spitzenreiter Simone Deromedis (Italien) Dritter wurde, verkürzte Verfolger Wilmsmann seinen Rückstand im Gesamtweltcup auf 99 Punkte.

Kanu-Team sitzt auf Insel fest

La Réunion – Das deutsche Kanuslalom-Team um Olympia-Bronzegewinner Noah Hegge sitzt auf der französischen Insel La Réunion fest. Grund dafür ist der Zyklon „Garance“. Der Wirbelsturm fegte am Freitagmorgen mit Windböen von mehr als 200 Kilometern pro Stunde über die Insel im indischen Ozean.

Millimeter-Entscheidung um Johaug

Trondheim – König Harald und Königin Sonja fieberten auf der Tribüne leidenschaftlich mit – doch letztlich fehlten Norwegens Langlauf-Queen Therese Johaug Millimeter zum erhofften Comeback-Gold: Im Zielsprint lag die Schweidin Ebba Andersson einen Hauch vor der 36 Jahre Rückkehrerin und verteidigte ihren WM-Titel im Skiathlon. Dies war aber erst auf dem Zielfoto ersichtlich. Teamsprint-Olympiasiegerin Victoria Carl kam als beste Deutsche auf Platz neun.

Keine Punkte für Mick Schumacher

Doha – Mick Schumacher hat beim Auftakt der Langstrecken-WM WEC in Katar Punkte verpasst. Der 25-Jährige belegte beim Dreifacherfolg von Ferrari mit seinen beiden französischen Teamkollegen Frederic Makowiecki und Jules Gounon im Alpine den 13. Platz. Eine kuriose Geschichte schrieb der frühere Formel-1-Weltmeister Jenson Button, der mit einem plötzlichen Bremsmanöver einen Crash verursachte – in Führung liegend und hinter dem Safety Car.

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