Nach Gala: Arsenal im „siebten Himmel“

von Redaktion

Eindhoven chancenlos unterlegen

Gnadenlos effizient: Fast jeder zweite Torschuss von Arsenal war drin. Hier trifft Riccardo Calafiori zum 7:1. © IMAGO

Eindhoven – Mikel Arteta hatte eine Vorahnung. „Ich wusste, dass es so kommen würde“, sagte der Trainer des FC Arsenal nach der historischen 7:1-Gala bei der PSV Eindhoven mit einem breiten Grinsen: „Das haben wir uns verdient. Ein besonderer Abend, ein unglaubliches Ergebnis.“ Eines, mit dem die Gunners bereits vor dem Rückspiel mit dem Viertelfinale planen können.

Noch nie schoss ein Team in einem K.o.-Spiel der Champions League sieben Auswärtstore, Arsenal beeindruckte ohne den langzeitverletzten Kai Havertz an diesem magischen Abend durch sechs verschiedene Torschützen und gnadenlose Effizienz. 15:12 hieß am Ende das Torschussverhältnis, fast jeder zweite Schuss war drin.

Arsenal sei „im siebten Himmel“, schrieb die Sun, man habe den amtierenden Meister der Niederlande regelrecht „auseinandergerissen“, stellte die Daily Mail fest. Kapitän Martin Ödegaard traf doppelt, der Spieler des Spiels hat den Abend aber nicht nur aufgrund seiner Tore „genossen“.

Ganz im Gegensatz zu den Niederländern. „Du kannst verlieren. Nur nicht so“, sagte Kapitän Frenkie De Jong: „Jeder ist darüber verärgert.“ Vor allem die Fans, die schon weit vor dem Abpfiff in großen Massen aus dem Stadion strömten. Auch das Fazit von Trainer Peter Bosz fiel deutlich aus. „Keine Chance. Ausgespielt. Schlecht“, brachte es der Ex-Coach von Leverkusen und Dortmund auf den Punkt.
SID

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