Bewährungsprobe bestanden: Youngster Ivan Kharchenkov (li.). © IMAGO
München – Es bleibt dabei: Die Basketballer des FC Bayern marschieren im Schongang den Bundesliga-Playoffs entgegen. Zwischen den beiden Euroleague-Krachern gegen Roter Stern Belgrad und Efes Istanbul nahm sich das Team von Trainer Gordon Herbert der Academics aus Heidelberg an und hakten die Aufgabe mit einem halbwegs entspannten 87:78 (48:38) ab. Womit der Meister die nationale Liga weiter von ganz oben anschaut.
Dabei hatte Herbert einmal mehr seine Ankündigungen wahr gemacht, er werde in diesen Wochen das Gewicht auf die Entscheidung in der Euroleague-Hauptrunde legen. Neben den verletzten Devin Booker und Oscar da Silva schonte er diesmal auch unter anderem Andi Obst.
Das fiel nur bedingt ins Gewicht. Spätestens im zweiten Viertel nahmen die Bayern das Heft gegen den, allerdings selbst personell angeschlagenen Tabellenfünften der BBL fest in die Hand. Auch mit der zweiten Reihe um Talent Ivan Kharchenkov oder Onuralp Bitim. Wobei es dann doch die festen Größen wahren, die für klare Verhältnisse sorgten. Carsen Edwards (19 Punkte) und Shabazz Napier (18) trafen im restlos vollgepackten BMW-Park am effektivsten.
Weiter geht es für die Bayern am Dienstag. Dann haben die Bayern die knifflige Auswärtsreise nach Bamberg vor der Brust.
RP