Frankfurt vor Schlüsselspiel gegen Ajax

von Redaktion

Sinnbild der Formsuche: Hugo Ekitiké. © Arne Dedert/dpa

Frankfurt am Main – Den Lautstärkeregler ließ Dino Toppmöller unberührt. Den Ton zu verschärfen mache vor dem Showdown in der Europa League gegen Ajax Amsterdam „nicht so viel Sinn“, sagte der Trainer von Eintracht Frankfurt nach dem 1:2 gegen Union Berlin. Es war die schmerzhafte dritte Bundesliganiederlage in Folge für seine Mannschaft.

Bis zum Anpfiff des Achtelfinal-Rückspiels am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL) muss Toppmöller seine Spieler wieder aufrichten. Denn das Duell mit dem niederländischen Rekordmeister könnte die bisher so vielversprechende Saison gehörig ins Wanken bringen.

Der Trend zeigt nach unten, die Stimmungskurve auch. Erstmals seit dem 8. Spieltag steht die SGE nicht mehr unter den Top drei der Bundesliga, in der Rückrundentabelle belegt sie nur Rang 13. In der Europa League soll nun die Trendwende erfolgen. Die Aussichten sind nach dem überlegenen Auftritt beim 2:1-Erfolg in Amsterdam gut. „Es gilt, den kompletten Fokus auf Donnerstag zu legen“, sagte Toppmöller und wollte sich nicht mehr allzu sehr mit der missratenen Generalprobe gegen Berlin befassen. Die Pleite gegen Union habe für Donnerstag keine Bedeutung mehr: „Es wird ein ganz anderes Spiel.“

Noch hat es die Eintracht selbst in der Hand, sich für eine ansprechende Spielzeit zu belohnen. Dafür aber ist sie gegen Ajax fast schon zum Weiterkommen verdammt.

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