IN KÜRZE

von Redaktion

Skicrosser Wilmsmann in Weltcup nun vorn

Craigleith – Der deutsche Skicrosser Florian Wilmsmann hat den zweiten Weltcup in Kanada für sich entschieden und die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Zwei Rennen vor Saisonende hat der Oberbayer damit gute Chancen, sich als erster Deutscher die begehrte Kristallkugel zu sichern. Zudem unterstrich der 29-Jährige seine gute Form vor den Weltmeisterschaften, die am nächsten Wochenende in der Schweiz anstehen. In Craigleith setzte sich Wilmsmann vor den Lokalmatadoren Reece Howden und Kevin Drury durch; tags zuvor war er im ersten Rennen Vierter geworden.

Snowboard: Gelungenes Weltcup-„Heimspiel“

Winterberg – Die deutschen Snowboarder haben bei ihrem „Heimspiel“ in Winterberg die Weltcup-Saison mit einem Doppelsieg beendet. Im abschließenden Mixed-Team-Wettbewerb gewann Deutschland 1 mit Ramona Hofmeister und Elias Huber vor Deutschland 2 mit Cheyenne Loch und Stefan Baumeister. „Wunderbar“, sagte Hofmeister, die am Vortag im finalen Parallel-Slalom des Winters Platz zwei belegt hatte, über ihren siebten Saisonsieg. „So einen Doppelsieg zu feiern ist natürlich absolut genial. Wir alle gehen jetzt mit einem guten Gefühl in die WM“, ergänzte Hofmeister.

Kein Titel-Hattrick: Alcaraz scheitert

Indian Wells – Die Siegesserie endet im Halbfinale: Carlos Alcaraz ist in Indian Wells ausgeschieden und hat die Chance verpasst, mit zwei Legenden der Tennisgeschichte gleichzuziehen. Der 21 Jahre alte Spanier unterlag dem Briten Jack Draper mit 1:6, 6:0 4:6 und gab die Chance auf den dritten Titel in der kalifornischen Wüste in Folge aus der Hand. Ein Hattrick in Indian Wells gelang damit weiterhin nur Roger Federer (2004 bis 2006) und Novak Djokovic (2014 bis 2016).

Rugby: Letzter bei der Heim-EM

Heidelberg – Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft hat bei der Europameisterschaft den nächsten bitteren Dämpfer kassiert und das Turnier auf dem achten und damit letzten Platz beendet. Das Team von Bundestrainer Mark Kuhlmann verlor am Samstag in Heidelberg mit 17:20 (14:3) gegen die Schweiz. Dadurch Rang acht verpasste man auch das Ticket für die kommende Weltmeisterschaft.

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