Pokal fest im Griff: Andrejewa gewann Indian Wells. © IMAGO
Indian Wells – Im Angesicht ihres glitzernden Glaspokals wusste Mirra Andrejewa genau, bei wem sie sich zu bedanken hatte: bei sich selbst. „Dafür, dass ich bis zum Ende gekämpft habe, immer an mich glaube und niemals aufgebe“, sagte die 17-Jährige mit einem Grinsen. Nach dem Titel beim WTA-Turnier in Indian Wells stellte der Shootingstar im Frauentennis sein erfrischendes Selbstvertrauen eindrücklich zur Schau.
Kein Wunder: Das 2:6, 6:4, 6:3 im Finale gegen die topgesetzte Aryna Sabalenka, es war schließlich so etwas wie der endgültige Vorstoß der Ausnahmeerscheinung Andrejewa in die absolute Weltspitze. Nach ihrem Titel in Dubai im Februar triumphierte die Russin zum zweiten Mal in Folge bei einem 1000er-Turnier, den wichtigsten Wettbewerben abseits der Grand Slams, und katapultierte sich auf Platz sechs der Weltrangliste.
„Ich habe nun die Sicherheit, auch die großen Spielerinnen in den ganz großen Spielen zu schlagen“, sagte Andrejewa.
SID