Ab in die Play-Offs: Die WWK Volleys feiern. © Andrea Jaksch
Herrsching/Dachau/Unterhaching – Die Tabellenränge stehen fest, die Playoffplätze sind vergeben – in der Volleyballbundesliga beginnen ab kommenden Samstag die Playoffs der besten acht Teams und somit die heiße Phase im Titelrennen. Der ASV Dachau (11.) und der TSV Haching München (9.) sind dann nicht mehr dabei.
Ganz im Gegensatz zu den WWK Volleys Herrsching – daran änderte auch die 2:3 (25:16, 23:25, 19:25, 25:18, 11:15)-Niederlage gegen die Helios Grizzlys Giesen am vergangenen Sonntag nichts. Nach intensiven, hoch spannenden 119 Minuten hatten die Lederhosen-Träger vor 2000 Zuschauern im BMW Park das Nachsehen.
Die insgesamt achte Saisonpleite war dennoch verschmerzbar. Der vierte Platz in der 13er-Liga war den Herrschingern mit 51 Punkten bereits vorher nicht mehr zu nehmen. Von daher konnte Trainer Thomas Ranner im Laufe der Partie ordentlich die Rotationsmaschine anwerfen. Auch, weil einige Spieler angeschlagen und nicht unbedingt spielbereit waren. Im K.o.-Duell kommt es zum unmittelbaren Wiedersehen zwischen Herrsching (4.) und Giesen (5.).
Ebenfalls eine Abschlusspleite kassierte der ASV Dachau, der seine zweite Saison seit dem Wiederaufstieg damit auf Rang elf abschloss. Beim 0:3 gegen Ligaprimus Berlin Recycling Volleys war das Team von Trainer Patrick Steuerwald erwartbar chancenlos. Das Ziel Playoffs hat der ASV klar verfehlt.
Für den TSV Haching München gestaltete sich der Saisonabschluss erfolgreicher. Der 3:2-Sieg beim VC Bitterfeld-Wolfen half dem Team jedoch nicht mehr weiter. Mit Rang neun verpasste man die K.o.-Duelle zwar nur um einen Platz, jedoch war man mit 18 Punkten weit weg von Energiequelle Netzhoppers KW (27 Punkte) auf Platz acht.
Topfavorit auf den Titel ist Berlin. Die Hauptstädter schlossen die Hauptrunde mit 70 von 72 möglichen Punkten ab. Auf den Stockerlplätzen landeten Lüneburg und Friedrichshafen.
DS