Thomas Tuchel, kurioser Ex-Trainer des FC Bayern, verdirbt es sich jetzt auch mit seinen neuen englischen Arbeitgebern. Seine Kritik an Vorgänger Gareth Southgate kommt auf der Insel nicht gut an. Deutsche Schlaumeier mag dort niemand.
Aber, liebe Engländer: Das ist erst der Anfang, ist es nicht? Unsere Tuchel-Prognose: Er isst Himbeeren in Wimbledon, erklärt Prinz Harry zum „einzigen sympathischen Royal“, bezeichnet Tea Time als „Zeitverschwendung“ und findet, „dass die Sportfreunde Stiller schöner singen als die Beatles“. Außerdem will er Paddington Bear durch einen deutschen Dackel ersetzen und hält Stephan Derrick für „cooler als James Bond“ (was natürlich stimmt, Anm. d. Red.). Und Harry Potter könne in Wirklichkeit gar nicht zaubern.
Solange Tuchel gewinnt, verzeiht man ihm alles. Aber dass er auch in England konsequent rechts fährt, könnte ein Problem werden.