Zeigen stolz die neue Skulptur: (v.l.) Emanuel Fraitzl, Dr. Eva Nase, Dr. Christian Scharpf, Dr. Marc Tenbücken und Benedikt Brandmeier. © dk
München – Ab dem 12. April werden in München bei den BMW Open die Tennisschläger geschwungen. Schon jetzt weist eine Skulptur am Marienplatz – aufgestellt von der Stadt München, dem Referat für Arbeit und Wirtschaft und dem MTTC Iphitos – darauf hin: Bald werden die Bälle über den Sand gedroschen.
Rund dreieinhalb Meter ist die Statue hoch, die die kommenden drei Wochen zu sehen sein wird – zeigt zwei Tennisschläger und ein Herz. „Die Skulptur soll die Liebe, die wir zum Sport haben, zeigen“, erklärt Emanuel Fraitzl, Geschäftsführer des Münchner Tennisclubs Iphitos, der das Turnier gemeinsam mit der Veranstalteragentur MMP ausrichtet. Bei dem prestigeträchtigen Event, das am Rande des englischen Gartens ausgerichtet wird, trifft die Welttennis-Elite aufeinander. Dabei wurde das Turnier in diesem Jahr von einem ATP 250 zu einem ATP 500 aufgewertet. Das bedeutet, dass um doppelt so viele Weltranglisten-Punkte gespielt wird.
Mit namhaften Spielern wie Alexander Zverev, Taylor Fritz oder Ben Shelton bekommen die Zuschauer Weltklasse-Profis zu Gesicht. Die Tickets für den neuen, temporären 6000-Zuschauer-Center-Court sind ausverkauft, es wird allerdings voraussichtlich tägliche „Ground-Tickets“ für die anderen Plätze geben.
DAVID KORBER