IN KÜRZE

von Redaktion

Wirtz wieder voll im Teamtraining dabei

Leverkusen – Nach seiner Innenbandverletzung im rechten Sprunggelenk ist Florian Wirtz beim Double-Gewinner aus Leverkusen wieder voll ins Training eingestiegen – und nährt damit die Hoffnung auf ein Comeback am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Union Berlin. Die ersten Eindrücke waren gut. Der Ausnahmekönner kam erst nach dem Aufwärmen auf den Platz, zeigte sich dann aber gewohnt spielfreudig. Probleme mit dem rechten Knöchel waren nicht zu erkennen.

Monga zweitjüngster Premier-League-Spieler

Leicester – Mit 15 Jahren und 271 Tagen ist der Engländer Jeremy Monga am Montagabend zum zweitjüngsten Spieler der Premier-League-Geschichte aufgestiegen. Nur Ethan Nwaneri vom FC Arsenal war bei seinem Debüt im September 2022 noch jünger (15 Jahre und 181 Tage). Kurios: Weil Leicester in „BC.GAME“ einen Online-Gaminganbieter als Hauptsponsor besitzt, lief Monga ohne Trikotwerbung auf. Als Minderjähriger darf er in England nicht für Glücksspiel-Plattformen werben.

Ribery will Trainerkarriere in Italien starten

Florenz – Der frühere Bayern-Star Franck Ribéry strebt eine Laufbahn als Trainer an. Er wolle das machen, „um wieder die Atmosphäre des Spielfelds zu spüren“, so der 41-Jährige. Er habe bereits das UEFA A- und B-Diplom erhalten und werde ab September einen Kurs für das UEFA-Pro-Diplom beginnen. „Ich will im Trainingszentrum der italienischen Nationalmannschaft in Coverciano bei Florenz Coach werden, weil ich dort inzwischen zu Hause bin“, sagt der Franzose. Ribéry ist bereit, als Trainer bescheiden zu starten. „Auch wenn man ein großer Fußballer war, muss man von klein auf beginnen, auch mit einer Jugendmannschaft“, betonte er.

DFB erwartet baldige Völler-Entscheidung

Dortmund – „Ich habe ja angekündigt, dass Rudi signalisiert hat, dass er gerne weitermachen würde, dass wir im Gespräch sind“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf am Montagabend im Rahmen der Eröffnung der Sonderausstellung „Netzer. Die Siebzigerjahre“ im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund: „Daran hat sich nichts geändert. Ich denke, dass wir recht zeitnah zu einem Ergebnis kommen.“ Der DFB strebt eine weitere Zusammenarbeit mit Völler über die WM 2026 hinaus an., dies sei „die wichtigste Personalentscheidung“, sagte Geschäftsführer Andreas Rettig zuletzt. Auch Völler selbst hatte öffentlich schon angedeutet, beim DFB weitermachen zu wollen.

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