Inter ist trotz des Hinspielsiegs noch nicht im Ziel. © Sven Hoppe/dpa
Inter: „Traumnacht“, aber auch Vorsicht
München – Die italienischen Medien jubelten über eine „Traumnacht“, eine „Super-Leistung“ und eine „Fußball-Lehrstunde“. Laut Corriere dello Sport habe Inter „wie zu den goldenen Zeiten von Mourinhos Triple“ gespielt – doch bei Inter Mailand hielt sich die Euphorie nach dem beachtlichen 2:1 gegen die Bayern in Grenzen. „Wir haben erst die erste Halbzeit geschafft, aber wir müssen in sieben Tagen an das anknüpfen, was wir hier gemacht haben“, sagte Trainer Simone Inzaghi mit Blick auf das Rückspiel am kommenden Mittwoch. Auch der starke Ex-Bayer Yann Sommer warnte: „Ich denke, es ist gefährlich, in ein Spiel zu gehen und zu versuchen, 0:0 zu spielen.“
Ter Stegen erzählt von Messis Eigenheiten
Barcelona – Nationaltorwart Marc-André ter Stegen hat sich in der gemeinsamen Zeit beim FC Barcelona öfter mit Superstar Lionel Messi gerieben – und dessen „speziellen Charakter“ beschrieben. „Wir hatten immer wieder auch Momente, in denen es zwischen uns nicht so gepasst hat, weil er sich über mich und ich mich über ihn aufgeregt habe“, berichtete der 32 Jahre alte Torhüter im Bild-Podcast Phrasenmäher.
Eintracht ohne Trapp gegen Tottenham
Frankfurt – Eintracht Frankfurt muss im Europa-League-Viertelfinale bei Tottenham Hotspur auf Torhüter-Routinier Kevin Trapp verzichten und wird erneut auf dessen Rivalen Kaua Santos bauen. Trapp ist nach seiner Schienbeinverletzung nicht im Kader der Hessen für das Gastspiel in London an diesem Donnerstag (21.00 Uhr/RTL). Trainer Dino Toppmöller hat keinerlei Zweifel, dass der 21 Jahre alte Vertreter aus Brasilien seine Leistung zeigen wird. „Kaua hatte eine gewisse Feuertaufe beim Spiel gegen Pilsen. Morgen ist es noch einmal eine Hausnummer höher. Ich werde nicht nochmal extra mit ihm in den Dialog gehen. Man merkt bei ihm die Lockerheit – aber auch den Fokus und diese Gier“, sagte Toppmöller.
DPA, SID