Emily Bölk: Nicht perfekt, aber glücklich

von Redaktion

Hamburg – Emily Bölk strahlte. Deutschlands bekannteste Handballerin hatte sich „bombig“ auf ihr Comeback gefreut, und dann genoss sie ihre Rückkehr ins DHB-Team in Hamburg auch in vollen Zügen. Ein „Homecoming-Feeling“ verspürte Bölk – nur mit dem angepeilten Sieg im Länderspiel gegen Vize-Europameister Dänemark wurde es am Ende nichts.

„Ich habe versucht, meine Chance zu nutzen“, sagte Bölk, die von Bundestrainer Markus Gaugisch überraschend zuletzt nicht berücksichtigt worden war: „Nachher sind es ja auch gute 40 Minuten geworden. Kann also nicht ganz so schlecht gewesen sein.“ Vor „ganz vielen Freunden“ und „Familie“ drehte die ehemalige Kapitänin ordentlich auf, kam nach ihrer Einwechslung nach gut 20 Minuten am Ende beim knappen 31:33 (13:12) auf vier Tore und etliche starke Anspiele.

Auf dem Weg zur Heim-WM hielten Bölk und Co. gegen das dänische Topteam lange sehr gut mit, in der Crunchtime agierten die Olympiadritten dann cleverer.
SID

Artikel 1 von 11