Köln – Paris Saint-Germain hat das nächste Ausrufezeichen gesetzt. Nachdem das Team aus der französischen Hauptstadt am vergangenen Wochenende die nationale Meisterschaft klar gemacht hatte, endete der Höhenflug im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Aston Villa keineswegs – viel mehr triumphierte man hochverdient und dominant mit 3:1 im Parc des Princes.
„Wir sind zufrieden mit diesem Ergebnis, aber wir müssen weitermachen, denn es gibt noch ein zweites Spiel“, mahnte Flügelflitzer Khvicha Kvaratskhelia, der kurz nach der Pause für das zwischenzeitliche 2:1 sorgte. Zuvor hatte Morgan Rogers (35.) die Gäste aus England in Führung gebracht, ehe Désiré Doué (39.) ausglich und Nuno Mendes (90.+2) spät für die Entscheidung sorgte.
Die Treffer der Franzosen waren dabei nicht von schlechten Eltern. Vor den prominenten Augen von etwa Thomas Tuchel oder Villa-Edelfan Prinz William trafen Doué und Kvaratskhelia zunächst mit traumhaften Winkelkrachern, ehe Mendes in der Nachspielzeit zum Sololauf ansetzte.
PSG, das im Achtelfinale den FC Liverpool ausgeschaltet und sich in den Kreis der Titelfavoriten befördert hatte, genügt im Rückspiel am Dienstag im Villa Park bereits eine Niederlage mit einem Tor Unterschied zum Weiterkommen.
SID