Der Hachinger Jubel nach dem späten Ausgleich. © Maul/Imago
Unterhaching – Die SpVgg Unterhaching stand bei ihrem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II ab der 77. Minute bereits schon mit beiden Beinen in der Regionalliga. Hier fiel das 2:1 für den VfB. Und das Schlusslicht der 3. Liga wäre bereits am 33. Spieltag abgestiegen.
Doch es kam dann in der Partie im Unterhachinger Uhlsport Park vor 2825 Zuschauern anders: Der Hachinger Angreifer Lenn Jastremski nahm in der 93. Minute eine Vorlage von Simon Skarlatidis dankend an und schob am langen Pfosten ins leere Tor zum 2:2 ein. Haching hat mit dem 2:2 (1:1) und dem vorausgegangenen Auswärtssieg unter der Woche in Mannheim in der englischen Woche noch einmal den Kopf aus der Schlinge gezogen. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie lebt“, sagte Vitali Matvienko nach seinem Heimspiel-Debüt.
Den Abstieg wird die SpVgg trotzdem kaum noch verhindern können. Aber vielleicht helfen die guten Ergebnisse im Hinblick auf den Neuanfang in der Regionalliga. Die Abschiedstournee geht am Samstag weiter – dann steht das Auswärtsspiel in Wiesbaden an.
RMF