Die Leidenszeit von Aleksandar Pavlovic ist vorbei: Das Münchner Eigengewächs feierte beim 2:2 (0:0) gegen Borussia Dortmund sein Comeback nach fast zwei Monaten Pause, die Pavlovic aufgrund seiner Virus-Erkrankung (Pfeiffersches Drüsenfieber) einlegen musste. Zuletzt kam der Sechser am 24. Februar beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (4:0) zum Einsatz – nun durfte er gegen den BVB für eine knappe halbe Stunde ran.
Wie hat der Youngster den Einsatz nach der langen Krankheitspause verkraftet? „Mir geht es soweit gut. Als ich reingekommen bin, war es schon ein bisschen anstrengend. Aber bis auf ein, zwei Fehler von mir bin ich gut reingekommen“, sagte Pavlovic nach Abpfiff. „Ich freue mich einfach, mein Comeback gegeben zu haben und jetzt wieder auf dem Platz zu stehen.“Außerdem berichtete er erstmals über die lange Ausfallzeit und wie es ihm ging, als er die Diagnose des schweren Virus bekam: „Als ich das gehört habe, das war schon ein bisschen schwer. Aber meine Familie und Freunde waren für mich da und dann geht die Zeit auchschnell vorbei.“ Und: „Gott sei Dank wurde es bei mir früher erkannt und ich habe mich nur ausgeruht. Dann hatte ich es so fünf, sechs Tage nur wie so eine Grippe und danach hatte ich Gott sei Dank gar nichts mehr. Aber das Blöde war, dass ich keinen Sport machen durfte.“