Seit beim IOC mit Kirsty Coventry eine Frau das Sagen hat, tun sich wunderliche Dinge. So sind 2028 in Los Angeles erstmals 16 Frauen-Teams beim Fußball dabei, aber nur 12 Männer-Mannschaften. So geht’s ja auch nicht! Klar ist Frauenfußball schöner und ehrlicher als der überdrehte Milliardenzirkus bei den Männern. Klar fallen Frauen nur um, wenn’s weh tut – und nicht, weil sie ein Windhauch gestreift hat. Natürlich geht es bei Fußballerinnen noch um begreifbare Summen, und nicht um das Bruttosozialprodukt kleinerer Staaten. Und logisch brauchen Spielerinnen beim schlichten Stylen mit Pferdeschwanz weniger Zeit als der hochkomplexe Look männlicher Diven. Aber es gibt ja immer noch viele Fans vom Männerfußball. Also, Kirsty: Lass uns Kerle weiter mitspielen! Wo sonst als beim Fußball dürfen wir noch das Gefühl haben, dass sich die Welt um uns dreht?