Achterbahnfahrt von Schröder vor positivem Ende

von Redaktion

Jetzt lebt der Titeltraum bei Schröder. © Mcadorey/dpa

Detroit – Wahrlich hätte diese wilde Saison, in welcher Dennis Schröder kreuz und quer durch die USA geschickt wurde, ganz anders verlaufen können. Doch plötzlich kämpft der Basketball-Weltmeister sogar um den NBA-Titel – und einen neuen Vertrag. In den Play-offs kann der Deutsche für die Detroit Pistons, die ihn Anfang Februar kurz vor Transferschluss geholt hatten, zu einem Trumpf werden. „Ich kann viel in dieses Team einbringen“, so Schröder.

Im Nachhinein wird er wohl dankbar sein, dass er in „Motor City“ landete. Mit den Brooklyn Nets, für die er die Saison begann, hätte er es kaum in die Play-offs geschafft. Bei den Golden State Warriors durfte Schröder im Winter nur sechs Wochen bleiben, ehe er zu Kellerkind Utah Jazz abgeschoben wurde. Das Interesse aus Detroit rettete Schröder vor Monaten in der basketballerischen Bedeutungslosigkeit.

Zwar steht Schröder in Detroit in Sachen Punkteausbeute (10,8) und Dreierquote (30,2 Prozent) bislang etwas hinter seinem Karriereschnitt (13,9/34,2 Prozent) zurück, ist mit seiner Schnelligkeit und Führungsstärke von der Bank jedoch enorm wichtig.
SID

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