HEINRICH HEUTE

Von Goethe und dem FCB

von Redaktion

Schon Goethe hat gesagt: „Wenn dich dein Fuß schmerzt, so ramme dir einen rostigen Nagel in die Stirn.“ Was bedeutet: Manchmal lösen sich Probleme mit Methoden, an die man nicht unmittelbar denkt. Das bringt uns zum FC Bayern, der das „Finale dahoam“ erreicht hat – dahoam auf der Couch. Leider hat die 2:2-Niederlage bei Inter einmal mehr gezeigt, dass die FCB-Abwehr rund um den armen Kim allenfalls bei der Schwimm-WM titelreif wäre. Und weil das so ist, will man jetzt für 19 Fantastilliarden den Offensiv-Wirbler Florian Wirtz erwerben. Viele meinen: Bringt lieber die Abwehr in Ordnung! Aber das hat schon Sinn: Mit Wirtz will man so viele Tore schießen, dass es vorne immer mehr sind, als man hinten kassiert. Es winken Spektakelsiege mit Eishockey-Ergebnissen wie 7:4, 9:6 oder 13:8. Meine Goethe, das wird toll (außer für die Nerven vom Vincent).

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