IN KÜRZE

von Redaktion

Querencia siegt auf der Riemer Rennbahn

München – Ein gebrochenes Schlüsselbein und mehrere lädierte Rippen nach einem Trainingsunfall haben die Reise des Kölner Galopptrainers Andreas Suborics am Montag nach München verhindert – aber nicht seinen Erfolg auf der Riemer Rennbahn: Denn gleich das erste Rennen der neuen Saison sicherte sich die von Suborics trainierte Querencia leicht mit zwei Längen Vorsprung. Telefonisch zugeschaltet bestätigte ein bestens gelaunter Trainer die Klasse seiner Stute, die trotz widriger Umstände das Dreijährigen-Rennen vom Start weg dominierte. Während Querencia Suborics zufolge jetzt in hochklassigen Rennen antreten soll, blieb ein anderes stark eingeschätztes Pferd weit hinter den Erwartungen zurück. Der von Peter Schiergen vorbereitete Aurum wurde bei seinem Debüt chancenlos Siebter. Den Ausgleich II an dem Tag hätte sich um ein Haar der von Werner Glanz trainierte Lokalmatador New Diamond geholt – musste sich allerdings Switsch aus dem Stall von Andreas Wöhler geschlagen geben.
CW

Mick Schumacher fährt auf das Podest

Imola – Mick Schumacher hat in der Langstrecken-WM (WEC) seinen zweiten Podestplatz gefeiert. Der 26-Jährige steuerte den Alpine mit der Startnummer 36 beim Sechs-Stunden-Rennen von Imola dank einer starken Rennstrategie und einer konstanten Leistung auf den dritten Platz. Bereits Rang sechs im Qualifying bedeutete ein Top-Ergebnis für Schumacher und sein französisches Team in der WEC.

Varfolomeev überragt beim Weltcup in Baku

Baku – Zweimal Gold, einmal Rang fünf: Olympiasiegerin Darja Varfolomeev hat beim Weltcup in Baku erneut ihre Ausnahmestellung in der Rhythmischen Sportgymnastik unter Beweis gestellt. Die 18-Jährige war sowohl mit den Keulen als auch mit dem Band nicht zu schlagen. Während der Sieg mit den Keulen vor der Bulgarin Stilijana Nikolowa deutlich ausfiel, reichten ihre 28,45 Punkte mit dem Band nur knapp gegen die Ukrainerin Taissija Onofritschuk (28,20) und die Italienerin Tara Dragas (28,15) zum Sieg. Mit dem Ball wurde Varfolomeev in Aserbaidschan Fünfte.

Timo Boll trauert um seinen Förderer

München – Mit Betroffenheit hat das deutsche Tischtennis-Idol Timo Boll auf den Tod seines Förderers Hans Wilhelm Gäb reagiert. „Meine Beziehung zu Hans war weit mehr als die eines Beraters zu seinem Athleten. Er war mein Mentor von klein auf und vermittelte mir wichtige Werte, die sich für immer eingeprägt haben, vor allem seine positive Einstellung zum Leben“, schrieb der 44-Jährige.

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