Keine Sorgen: Bayer-Sportchef Rolfes. © IMAGO
Mainz – Xabi Alonso winkte ein letztes Mal in die Fan-Kurve, dann war sein Erfolgskapitel bei Bayer Leverkusen geschlossen. Der Meistercoach verabschiedete sich von den Rheinländern, denen nicht nur seinetwegen ein großer Umbruch bevorsteht. „Keiner muss sich Sorgen machen – wir werden auch nächste Saison eine gute Mannschaft haben“, versicherte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes nach dem 2:2 in Mainz. Der Nachfolger von Alonso komme noch in diesem Monat. „Wir sind in der finalen Phase, das passiert mit Sicherheit noch im Mai“, sagte Rolfes.
Die Klärung des Alonso-Erbes genießt beim Vizemeister höchste Priorität, um für aktuelle Wechselkandidaten wie Florian Wirtz oder Robert Andrich Fakten zu schaffen. „Natürlich besteht legitimes Interesse bei Spielern, aber sie haben Verträge mit Bayer Leverkusen – nicht mit einem Trainer“, sagte Rolfes und ergänzte: „Ich glaube nicht, dass die Mannschaft auseinanderbricht.“
Rolfes war bemüht, im bevorstehenden Wechselspiel das Positive zu ziehen. „Frischer Wind“, meinte Rolfes, tue daher „immer gut. Die letzten Wochen haben vielleicht auch gezeigt, dass es nötig ist, wieder eine neue Dynamik in die Mannschaft zu bekommen.“
SID