HEINRICH HEUTE

Der synodale Laufweg

von Redaktion

Alle sind begeistert vom charismatischen neuen Papst. Der Faszination für Leo XIV. können sich auch Fußballer nicht entziehen. Dazu muss man wissen: Wenn ein Spieler einem Kollegen signalisieren will, dass der den Ball durchlassen soll, wird traditionell „Leo“ gerufen.

Hier ergeben sich durch den neuen Papst spannende Möglichkeiten für spirituelle Diskussionen. Schreit einer „Leo“, wendet sich sein Mitspieler an ihn: „Findest Du den neuen Papst auch so wunderbar?“ Und schon entspinnen sich viele angeregte Gespräche über den synodalen (Lauf)weg oder über die einstige Unfehlbarkeit von Manuel Neuer im Vergleich zum Papst.

Es können auch handfeste Themen sein, über Spielerfrauen: „Meine nervt so sehr, da ist der Zölibat eine Option.“ Oder vielleicht auch über die Kirchensteuer: „Ich zahl so viel, ich könnte den Kölner Dom neu bauen.“

Das bereichert den Fußball ungemein. In dubio pro Leo!

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