IN KÜRZE

von Redaktion

Platzsturm der PSG-Fans: Ramponierter Rasen

München – Anhänger von Paris Saint-Germain haben nach dem 5:0 im Finale der Champions League den Platz gestürmt und dabei ein Tor und den Rasen arg ramponiert. Die Polizei reagierte besonnen: Die PSG-Fans kamen nicht weiter als bis zur Strafraumgrenze, dann wurden sie zurückgedrängt. Zurück blieben ein demoliertes Tor und mehrere große Löcher im Rasen. Pikant: Am Mittwoch (21 Uhr, ZDF und DAZN) findet das Halbfinalspiel der deutschen Nationalmannschaft im Final Four der Nations League gegen Portugal in der Münchner Arena statt, ebenso wie das Finale.

Frankreich: Zwei Tote, 200 Verletzte

Paris – Bei überbordenden Feiern zum Finalsieg von Paris Saint-Germain in der Champions League hat es in Frankreich zwei Tote und knapp 200 Verletzte gegeben. Wie das Innenministerium in einer vorläufigen Bilanz mitteilte, wurden landesweit 559 Menschen festgenommen, die große Mehrheit von ihnen in Paris. 22 Sicherheitskräfte und 7 Feuerwehrleute wurden demnach bei Ausschreitungen verletzt. Die Behörden zählten zudem knapp 700 Brände, etliche davon waren brennende Fahrzeuge. Im südfranzösischen Dax wurde ein junger Mann am Rande einer Fan-Feier erstochen.

Dortmunds Guirassy bester CL-Ballermann

Dortmund – Serhou Guirassy von Borussia Dortmund ist der beste Torschütze der Champions-League-Saison. Der BVB-Torjäger traf bis zum Aus des Bundesligisten im Viertelfinale 13 Mal – genauso oft wie Raphinha vom FC Barcelona. Mit jeweils elf Toren folgen Bayern-Star Harry Kane und Robert Lewandowski von Barça. Von den beiden Final-Teilnehmern Inter Mailand und Paris Saint-Germain waren Lautaro Martínez (neun Tore) und Ousmane Dembélé (acht) am treffsichersten. Guirassy hatte mit 21 Ligatreffern zudem maßgeblich dazu beigetragen, dass sich der BVB nach einem starken Endspurt erneut für die Champions League qualifizierte.

Timo Werner verlässt Tottenham Hotspur

Tottenham – Ex-Nationalspieler Timo Werner verlässt Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur und kehrt vorerst zum Bundesligisten RB Leipzig zurück. Den Abschied des Stürmers gab der englische Erstligist am Samstag bekannt. Werner war zunächst im Januar 2024 für sechs Monate auf Leihbasis zu Tottenham gewechselt, im Sommer einigten sich dann beide Vereine auf eine einjährige Verlängerung. Die vereinbarte Kaufoption zogen die Spurs aber nicht. Werner bestritt in dieser Saison lediglich 27 Pflichtspiele, zuletzt hatte der 29-Jährige keine Rolle mehr in den Plänen der Spurs gespielt.

Artikel 1 von 11