Max Verstappen
NADA zieht „insgesamt solide“ Bilanz
München – Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat für das abgelaufene Geschäftsjahr ein „insgesamt solides Fazit“ gezogen. Im Eventjahr 2024 mit der Fußball-EM in Deutschland und den Olympischen Sommerspielen in Paris habe es 93 mögliche Verstöße gegen Anti-Doping-Bestimmungen gegeben, wie die NADA am Dienstag bei ihrer Jahrespressekonferenz in Berlin mitteilte. Diese Zahl sei aus 12 100 Kontrollen mit 16 386 Proben hervorgegangen, 20-mal habe es in der Folge Sanktionen gegeben, während 16 Strafanzeigen nach dem Anti-Doping-Gesetz gestellt worden seien. Das Gesamtbudget der NADA lag für 2024 bei 13 Millionen Euro, 10,1 Millionen davon stammten aus Bundesmitteln.
Roms Taxifahrer zürnen Toto Wolff
Rom – Die Fahrweise von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen bleibt auch Tage nach dem GP von Spanien ein Thema – eines, das nun auch in Italiens Hauptstadt Wellen schlägt. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hatte nach dem Rennen in Barcelona „Rüpel“ Verstappen vorgeworfen, „wie ein wütender Taxifahrer in Rom“ zu fahren. Damit hat sich Wolff nun die Kritik der römischen Taxifahrer zugezogen .„Wir sind besser als die Formel-1-Piloten, die nicht einmal eine Stunde lang im römischen Stadtverkehr überleben würden“, scherzte Loreno Bittarelli, Präsident der römischen Taxivereinigung 3570, in der Corriere della Sera. „Rom ist ein Dschungel, viel schlimmer als eine Rennstrecke“, sagte Bittarelli.