Gewohntes Bild: Auch bei Portugal sitzt Palhinha nur auf der Bank. © Anna Szilagyi/EPA
Palhinha lässt Zukunft bei den Bayern offen
München – Joao Palhinha steht auf der Münchner Verkaufsliste weit oben. Grund: Der zweikampfstarke Sechser passt nicht ins System von FCB-Trainer Vincent Kompany, in dem spielerische Lösungen gefragt sind. Bislang betonte der 29-Jährige stets, dass er sich beim Rekordmeister durchsetzen wolle. Nach dem Nations-League-Sieg seiner Portugiesen in München klang das etwas anders. „Mein Vertrag hier beim FC Bayern läuft noch drei Jahre. Ich muss mit dem Trainer und dem Sportdirektor sprechen, ob ich meine Chance bekomme. Wenn nicht, dann sehen wir weiter“, sagte Palhinha angesprochen auf seine Zukunft.
Ter Stegen: Paraden mit Signalwirkung
München – Marc-André ter Stegen bewahrte bei seinem Comeback die Nationalmannschaft vor einer auch im Ergebnis deftigen Niederlage gegen Portugal. Die starken Paraden in der Schlussphase beim 1:2 im Halbfinale der Nations League waren aber auch ein Signal der deutschen Nummer eins in Richtung FC Barcelona und Club-Coach Hansi Flick. Angeblich steht eine Verpflichtung des 24 Jahre alten Joan García vom Stadtrivalen Espanyol Barcelona bevor. Ter Stegen, der in dieser Saison monatelang verletzt ausfiel, tat seine Reflexe gegen Francisco Conceição bescheiden als schlicht notwendig ab. „Dann entstehen halt Situationen, die man verteidigen muss“, sagte er angesichts des Rückstands gegen Portugal.
VW investiert weiter in den Frauen-Fußball
Wolfsburg – Volkswagen ist zurück auf dem Spielfeld der UEFA. Der Autohersteller aus Wolfsburg wird Partner der Frauen-Europameisterschaft 2025. Die EM wird vom 2. bis zum 27. Juli in der Schweiz ausgetragen. Schon beim Turnier 2022 in England war Volkswagen als Partner der UEFA dabei. VW ist aber nicht nur Turnier-Partner sondern auch von gleich sieben der 16 teilnehmenden Nationalmannschaften.