IN KÜRZE

von Redaktion

Brady solidarisiert sich mit Eisbach Surfern

München – Der frühere Football-Star Tom Brady solidarisiert sich mit den Münchner Surfern, die eine Wiederöffnung der Eisbachwelle in der bayerischen Landeshauptstadt fordern. Auf Instagram postete der NFL-Star ein Foto von sich vor dem berühmten Surfspot und einem Schild mit der Aufschrift: „Surfing is not a crime“ (Surfen ist kein Verbrechen). Mehrere Medien hatten darüber berichtet. Seit dem tödlichen Unfall einer 33 Jahre alten Surferin im April ist die Welle für Surfer gesperrt. Die Fangleine ihres Brettes hatte sich verhakt, sie konnte sich nicht befreien und starb später im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Die Stadt hat das Surfen vorerst untersagt. Wer sich nicht an das Verbot hält, muss mit einem Bußgeld von bis zu 50 000 Euro rechnen. Das hält nicht alle Sportler ab: Seither war mindestens ein Surfer trotz des Verbots auf der Welle unterwegs. Auf Instagram kursiert ein Video, das einen anderen Surfer zeigt. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hatte die Surfer um Geduld gebeten.
DPA

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