IM BLICKPUNKT

Kader für die Mission EM-Titel steht

von Redaktion

Bei der deutschen U21-Nationalmannschaft steht der Kader fest, der nach der EM-Enttäuschung von 2023 wieder für neue Turnier-Erfolge sorgen soll. Nach dem verletzungsbedingten Aus von Finn Jeltsch vom VfB Stuttgart musste Antonio Di Salvo zwei weitere zwei weitere Spieler aus dem Aufgebot streichen. Für Torhüter Johannes Schenk von Preußen Münster und Stürmer Derry Scherhant von Hertha BSC hat sich die Hoffnung auf eine Teilnahme an der EM-Endrunde vom 11. bis 28. Juni in der Slowakei zerschlagen.

„Bei den Torhütern wurde uns die Entscheidung abgenommen“, sagte Di Salvo laut Mitteilung. „Johannes Schenk hat sich gegen Ende des Trainingslagers an der Hand verletzt, er benötigt eine Pause.“ Damit fährt Nahuel Noll, der in der vergangenen Saison von Hoffenheim an Fürth ausgeliehen war, als Nummer drei mit. Stammkeeper ist der Freiburger Noah Atubolu, Tjark Ernst von Hertha BSC ist sein Vertreter.

Angeschlagen mussten Pharrel Nnamdi Collins (Eintracht Frankfurt) und Tim Oermann (VfL Bochum) im U21-Trainingslager in Thüringen kürzertreten. Das war auch ein Argument, Scherhant als Stürmer nicht mit zur EM zu nehmen. Zumal Nick Woltemade als gesetzte Offensivkraft nach dem verloenen Halbfinale in der Nations League vorzeitig zur U21 zurück kommt.

Am Pfingstsonntag reist die U21 in die Slowakei und wird in Modra nördlich von Bratislava ihr Teamquartier beziehen. Nach dem Vorrunden-Aus bei der EM 2023 will die DFB-Auswahl diesmal wieder das Finale erreichen. „Wir hatten eine rundum gelungene Vorbereitung“, sagte Di Salvo. Slowenien (12. Juni), Tschechien (15. Juni) und England (18. Juni) sind die Gruppengegner. Das Finale findet am 28. Juni in Bratislava statt.
DPA

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