Wir haben gelesen, dass es 200 verschiedene Arten von Kopfschmerzen gibt. Und Max Eberl hat sie alle. Der arme Kerl muss nach Leroy Sané noch jede Menge weiterer Spieler vom Lohnzettel bekommen. Das Problem ist bloß, dass Goretzka, Gnabry, Palhinha & Co. in München prächtig verdienen und auf keinen Fall weg wollen. Die sagen sich alle: „Mia san hier!“ Wenn der Max bloß daran denkt, bekommt er diesen stechenden Sturkopfschmerz, den Herzensverein-Hangover. Er müsste es mit den bewährten Methoden des Entmietens probieren. Die Kandidaten bekommen alle Rückennummern über 200, um sie zu tratzen. Jeder kriegt täglich seine fiesesten Twitter-Schmähungen vorgelesen. Und um den Spielern den FCB endgültig madig zu machen, werden ihre Villen Tag und Nacht mit Patrick-Lindner-Musik beschallt: „Die kloane Tür zum Paradies“ – führt raus aus der Bayern-Kabine.