IN KÜRZE

von Redaktion

Bayern-Frauen: Klink kommt aus Basel

München – Double-Gewinner Bayern München hat Torhüterin Anna Klink verpflichtet. Die 30-Jährige wechselt zur kommenden Saison vom Schweizer Erstligisten FC Basel in die bayerische Landeshauptstadt und unterschrieb dort einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027. Klink bringe „viel Erfahrung in unser Torhüterteam ein und wird zur Entwicklung ihrer jüngeren Kolleginnen beitragen“, sagte der Sportliche Leiter Francisco De Sá Fardilha: „Zudem sind wir davon überzeugt, dass sie sich durch die tägliche Arbeit mit unserem Trainer- und Torhüterinnenteam noch verbessern kann.“

King Kazu: 58-jähriger erneut eingewechselt

Yokohama – (Fußball-)Rente? Auf keinen Fall! „King Kazu“ denkt auch mit 58 Jahren noch immer nicht ans Aufhören. Kazuyoshi Miura startete nun in der japanischen 4. Liga in seine 40. (!) Saison als Profifußballer. Der ehemalige Nationalspieler wurde beim 2:1 seines Atletico Suzuka Club gegen den Yokohama Sports&Culture Club in der 82. Minute eingewechselt .Miura, einer der bekanntesten Fußballer Asiens in den 1990er Jahren, zeigte sich nach dem Spiel „froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte, den Sieg zu sichern“. Er habe es „dank der Hilfe meiner Teamkollegen und Trainer bis hierher geschafft. Jetzt möchte ich mein Spiel noch weiter verbessern.“ Für Japans Nationalmannschaft waren ihm einst 55 Tore in 89 Länderspielen gelungen.

BVB-Präsident? Watzke denkt nach

Dortmund – Hans-Joachim Watzke hat noch nicht entschieden, ob er sich einem Wahlkampf mit Reinhold Lunow um das Amt des Präsidenten von Borussia Dortmund liefern wird. „Die beiden wichtigsten Vereinsgremien, unser Wirtschaftsrat und unser Ältestenrat, haben mich beide einstimmig gebeten zu kandidieren. Das nehme ich ernst. Ich werde mir in der Sommerpause Gedanken machen, ob ich das noch möchte“, sagte Watzke dem „kicker“. Dass Amtsinhaber Lunow erneut kandidieren möchte, habe ihn „überrascht, weil es anders besprochen war“, so Watzke: „Aber das kann er ja machen, es ist sein gutes Recht. Ich werde über Reinhold Lunow kein schlechtes Wort verlieren, wir waren über viele Jahre befreundet. Ich muss das jetzt für mich erst mal ein bisschen einsortieren.“ Er stehe seit 20 Jahren im Fokus der Öffentlichkeit, „vor allen Dingen, wenn es nicht läuft. Das erzeugt eine Menge Druck.

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