IN KÜRZE

von Redaktion

Boris Becker nicht in Wimbledon

London – Boris Becker wird zum 40. Jubiläum seines ersten Wimbledon-Triumphs nicht als TV-Experte vor Ort beim Rasen-Klassiker im Einsatz sein. Die Tennis-Legende werde das Grand-Slam-Turnier ab 30. Juni für den Sender Sky Italia von Mailand aus kommentieren, sagte Beckers Anwalt Christian-Oliver Moser. „Allerdings besteht großes Interesse von diversen TV-Sendern, Herrn Becker ab dem nächsten Jahr wieder als Experte/Kommentator vor Ort zu verpflichten“, erklärte Moser weiter. Nach der vorzeitigen Entlassung aus der Haft im Dezember 2022, die er in einem Londoner Gefängnis wegen falscher Angaben im Insolvenzverfahren verbüßt hatte, durfte Becker in den vergangenen Jahren nicht nach England einreisen.

IOC: Coventry setzt auf Dialog

München – Die künftige IOC-Präsidentin Kirsty Coventry will an der Spitze der Ringe-Organisation stärker auf Kommunikation und Diskussion setzen. „Letztendlich weiß ich, dass ich die Präsidentin bin und die Entscheidungen treffen muss. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass man mehr kollektive Zustimmung erhält, wenn jeder das Gefühl hat, etwas sagen und seine Meinung äußern zu können“, erklärte die 41-Jährige wenige Tage vor ihrem Amtsantritt in einem Mediencall. Als sie Vorsitzende der IOC-Athletenkommission gewesen sei, so die zweimalige Schwimm-Olympiasiegerin aus Simbabwe, „haben wir die Dinge geöffnet und den Athleten Plattformen geboten, damit sie uns ihre Gedanken, Gefühle und Erwartungen mitteilen konnten.“

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