Kampfbereites Duo

von Redaktion

Coman und Gnabry wollen trotz möglicher Neuzugänge in die Startelf

Gemeinsame Sache? Gnabry und Coman haben zumindest keine Intention, sich hängen zu lassen. © Agüera/Imago

Miami – Kingsley Coman und Serge Gnabry haben einige Gemeinsamkeiten: Sie sind Flügelspieler des FC Bayern, sie beide galten zuletzt immer wieder als Verkaufskandidaten beim Rekordmeister – und beide äußerten sich am Donnerstag zu ihrer Zukunft bei den Münchnern: „Ich wollte nie weg“, sagte Coman zu seiner aktuellen Situation als möglicher Verkaufskandidat. „Der Trainer hat immer zu mir gesagt, dass er mich braucht. Deshalb hatte ich nie das Gefühl, dass ich weg muss“, erklärte der Franzose, der auch Angebote aus Saudi-Arabien hatte. „Man muss sich immer alle Möglichkeiten anhören. Ich habe mir alles angehört, aber mein Ziel war hierzubleiben.“

Ähnliche Töne schlug auch Gnabry an, der möglichen Spekulationen um einen Abgang trotzte: „Ich fühle mich wohl bei Bayern, es macht super viel Spaß, in der Mannschaft zu spielen.“ Auf mehr Spielzeit als in der vergangenen Saison zu kommen, dürfte sowohl für Gnabry als auch Coman allerdings schwierig werden. Zwar fehlen mit Leroy Sané, Thomas Müller und Mathys Tel bereits drei Offensivspieler in der neuen Spielzeit. Trotzdem sind die Positionen im Angriff größtenteils vergeben: Auf der rechten Seite ist Michael Olise gesetzt, im Zentrum Jamal Musiala. Und auf der linken Seite hoffen die Münchner auf einen echten Star-Neuzugang, der auf anhieb Stammspieler sein dürfte.

Hier lauten die Optionen derzeit Bradley Barcola (PSG) und Rafael Leão (AC Mailand). Coman wäre die erste Alternative auf dem Flügel, Gnabry dürfte als Backup von Harry Kane auch in der Spitze zum Einsatz kommen. Den Startelfplatz kampflos aufgeben wollen beide aber nicht. VT, PK

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