IN KÜRZE

von Redaktion

Vier Deutsche zuvor im NBA-Finale

Vier Deutsche standen zuvor in den NBA-Finals und scheiterten: Detlef Schrempf (1996), Dirk Nowitzki (2006), Daniel Theis (2022) und zuletzt Maximilian Kleber (2024). Isaiah Hartenstein hingegen zog nun mit Nowitzki gleich, der 2011 mit den Dallas Mavericks als bislang einziger Deutscher den Titel gewonnen hatte.

„Ich weiß noch, wie ich als Junge nachts vor dem Fernseher saß und Miami gegen Dallas geguckt habe. 2006 und auch 2011, als Dirk Nowitzki den Titel gewann“, hatte Hartenstein vor der Finalserie gegen die Indiana Pacers bei Sport Bild gesagt: „Damals habe ich mir bildlich vorgestellt, wie ich selbst eines Tages im NBA-Finale spiele. Jetzt geht mein Kindheitstraum in Erfüllung – unglaublich.“

Mit 14: Zu schlecht für Niedersachsen-Auswahl

„Ich habe viel geopfert. Früher wurde ich unterschätzt. Kaum jemand hat mir eine große Karriere zugetraut. Mit 14 oder 15 war ich sogar für die Niedersachsen-Auswahl zu schlecht und wurde nicht nominiert“, hatte Hartenstein zuletzt über die Anfänge seiner Karriere erzählt. Doch er widerlegte seine Kritiker.

EM-Teilnahme weiter offen

Hartenstein hat seine Teilnahme an der Europameisterschaft in Lettland, Finnland, Polen und Zypern (27. August bis 14. September) offen gelassen. „Keine Ahnung, ich will mich erstmal hierauf fokussieren, mein Körper tut weh. Dann werden wir sehen“, sagte der 27-Jährige auf eine entsprechende Frage.

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