Die deutsche Zukunft

von Redaktion

Erkenntnisse nach „Elf-Tore-Thriller-Aus“

Talent ist groß bei Moerstedt (li.), Brunner und co. © IMAGO

Köln – 5:6 im Halbfinale gegen Spanien, zuvor schon 5:5 gegen England: Die deutsche U19 sorgte bei der EM für reichlich Spektakel, auch wenn es nach dem dramatischen Aus gegen die Spanier nicht für das Endspiel reichte. Hier ein Blick auf fünf Spieler, die es nach ganz oben schaffen können:

■ Noah Darvich (18)

2,5 Millionen zahlte der FC Barcelona im August 2023 für den damals 16 Jahre alten Darvich. Wenig später führte er die deutsche U17 als Kapitän zum WM-Titel. Auf sein Profi-Debüt wartet er zwar noch, gehörte bei Hansi Flick aber mehrfach zum Kader.

■ Paris Brunner (19)

Nach dem WM-Titel in Indonesien wurde der damalige Dortmunder zum besten Spieler des Turniers gewählt. Im August 2024 folgte der nicht ganz geräuschlose Abgang beim BVB. Der französische Erstligist AS Monaco verlieh Brunner an Cercle Brügge, wo er zuletzt häufiger in der Startelf stand.

■ Max Moerstedt (19)

Drei Tore erzielte der großgewachsene Angreifer im Halbfinal-Thriller gegen Spanien, doch auch das reichte nicht. Auch bei den Profis der TSG Hoffenheim hat der U17-Welt- und Europameister schon Eindruck hinterlassen.

■ Almugera Kabar (19)

Schon fünf Mal kam der Außenbahnspieler bei den BVB-Profis zum Einsatz kam. Sein Debüt wird Kabar aber lieber schnell vergessen – in Augsburg sah er 22 Minuten nach seiner Einwechslung Gelb-Rot.

■ Finn Jeltsch (18)

Bei der U19-EM war Jeltsch nicht dabei, gehört aber dennoch in diese Liste. Denn der Innenverteidiger fehlte aus gutem Grund: Jeltsch war fest für die U21-EM eingeplant, ehe er verletzt ausfiel. Mit einem Marktwert von 20 Millionen Euro ist der Mann vom VfB Stuttgart der mit Abstand wertvollste Spieler der deutschen U17-Weltmeister von 2023.SID

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