IN KÜRZE

von Redaktion

Boris Becker und Alexander Zverev. © Tittel/dpa

Becker über Zverev: „Bin auf seiner Seite“

Bad Homburg – Tennis-Ikone Boris Becker hat nach seiner Kritik und seinem verbalen Zwist mit Alexander Zverev versöhnliche Töne angestimmt. „Ich bin ja auf seiner Seite. Ich will ja, dass er gewinnt“, sagte der 57-Jährige bei einer Live-Aufnahme einer Podcast-Folge mit Andrea Petkovic am Rande des Damen-Turniers in Bad Homburg. „Es sind ja auch nur Verbesserungsmöglichkeiten oder Hinweise.“ Becker hatte Zverev nach dessen French Open-Aus dazu geraten, sich von seinem Vater als Trainer und dem gewohnten Umfeld zu trennen. Zverev hatte deutlich gekontert. Die Kritik an Zverev sei Jammern auf hohem Niveau, sagte Becker. Als Nummer drei der Weltrangliste mache er „fast alles richtig“, so der dreimalige Wimbledonsieger. „Ich bin überzeugt, dass er die Nummer eins der Welt werden kann. Ich bin überzeugt, dass er ein Grand Slam gewinnen kann“, sagte Becker: „Es ist mit Abstand der beste Deutsche. Deswegen mache ich diese Aussagen. Ich sehe das Potenzial. Ich sehe die Chance.“

Paris-Sensation Boisson verpasst Wimbledon

London – Erst im Halbfinale der French Open, 19 Tage später in der ersten Qualifikations-Runde von Wimbledon gescheitert: Der Höhenflug der Französin Loïs Boisson hat nach dem Tennismärchen von Paris jäh geendet. Die 22-Jährige unterlag am Dienstag der Weltranglisten-197. Carson Branstine aus Kanada 2:6, 7:6 (7:1), 4:6 und verpasste damit ihren zweiten Einzug in ein Grand-Slam-Hauptfeld. SID

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