Spiel ums große Geld

von Redaktion

BVB „entspannt“ in den Showdown

Kämpfen erwünscht: Dortmunds Waldemar Anton. © IMAGO

Cincinatti – Vor dem Zehn-Millionen-Dollar-Spiel für Borussia Dortmund ist Sportdirektor Sebastian Kehl ganz entspannt. Was soll in der Gluthitze von Cincinnati am Mittwoch (21 Uhr/Pro7 und DAZN) gegen die bereits gescheiterten Südkoreaner von Ulsan HD auch schon schiefgehen?

„Wir sind mit vier Punkten in einer richtig guten Ausgangsposition und haben alle Möglichkeiten, es am Mittwoch zum Weiterkommen zu bringen und davon bin ich fest überzeugt“, sagte Kehl vor dem letzten Gruppenspiel gegen den noch punktlosen Tabellenletzten.

Um den fest eingeplanten Achtelfinaleinzug perfekt zu machen, benötigen die Dortmunder nur einen Zähler, um auf Nummer sicher zu gehen. Doch Kehl fordert gegen den Underdog mehr: Einen Sieg als Fingerzeig und fürs Konto. „Wir wollen drei Punkte mitnehmen. Das bringt ein bisschen Selbstvertrauen und auch ein klein bisschen mehr Geld. Das hilft in allen Bereichen“, sagte Kehl vor dem wahrscheinlichen Zahltag.

30 Millionen US-Dollar hat der Bundesliga-Vierte inklusive Startgeld bislang eingenommen. Mit einem Sieg gegen Ulsan würde diese Summe auf knapp 40 Millionen US-Dollar anwachsen. Für jeden Sieg in der Vorrunde gibt es von der FIFA zwei Millionen und für das Erreichen des Achtelfinals noch mal 7,5 Millionen Dollar. Geld, das der BVB gut gebrauchen könnte.DPA

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