Zwei Freunde für ein Halleluja

von Redaktion

DBB-Frauen hoffen bei EM auf Fiebich und Geiselsöder

Leonie Fiebich und Luisa Geiselsöder (r.). © Charisius/dpa

Piräus – Leonie Fiebich und Luisa Geiselsöder gab es im Nationalteam lange nur im Doppelpack, auf der Jagd nach der EM-Medaille ist das aber etwas anders. „Wir haben ja jetzt ein Einzelzimmer“, so Fiebich, „sonst sind wir eigentlich immer zusammen.“ Im brutal schweren Viertelfinale gegen Goldfavorit Belgien könnte die besondere Verbindung des WNBA-Duos zum Trumpf für die deutschen Basketballerinnen werden.

„Ich glaube, nicht viele Spielerinnen können sagen, sie spielen mit ihrer besten Freundin in der Nationalmannschaft“, sagte Geiselsöder bei MagentaSport. Schon 2018 hatten sie mit der U18 EM-Gold gewonnen, sieben Jahre später ruhen die deutschen Hoffnungen vor allem auf ihren Schultern. Wenn es am Mittwoch (19.30 Uhr/MagentaSport) in Piräus mit der dicken Überraschung klappen soll, braucht es eine magische Nacht der Anführerinnen.

„Wir wollten etwas am deutschen Frauen-Basketball verändern“, so Geiselsöder: „Dass mit Leo zu schaffen, ist etwas sehr Cooles.“ Und vielleicht klappt es ja noch einmal mit dem Medaillencoup. Wie damals in der U18.SID

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