Der Poker um die TV-Rechte der WM

von Redaktion

Kaum hatte die Telekom voller Stolz den umfangreichen Kauf von Medien-Rechten für vier Fußball-Weltmeisterschaften verkündet, gab es ein Treffen mit Vertretern von ARD und ZDF. Die öffentlich-rechtlichen Sender interessieren sich vor allem für die Männer-WM 2026. Auf MagentaTV sollen alle 104 Partien des Turniers laufen. Es wird aber auch „eine große Anzahl von Spielen an einen frei empfangbaren Fernsehsender mit bundesweiter Reichweite sublizenziert“ werden, heißt es bei der FIFA. Dabei hat die Telekom inzwischen nicht nur mit ARD und ZDF gesprochen. Denn das Telekommunikationsunternehmen könnte die Refinanzierung auch durch den teilweisen Weiterkauf an Privatsender wie RTL oder ProSiebenSat.1 erreichen.

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