IN KÜRZE

von Redaktion

Moritz Wagner. © IMAGO/Wunderl

Nur drei Deutsche im Wimbledon-Hauptfeld

London – Yannik Hanfmann ist als letzter deutscher Tennisprofi in der zweiten Qualifikationsrunde von Wimbledon gescheitert. Der Karlsruher unterlag am Mittwoch in London dem Kasachen Beibit Schukajew 6:7 (7:9), 3:6 und verpasste damit den Einzug in die dritte und letzte Runde. Damit sind nur drei deutsche Männer im Hauptfeld des Rasenklassikers vertreten. Alexander Zverev, Daniel Altmaier und Jan-Lennard Struff waren direkt über die Weltrangliste für die erste Runde qualifiziert. Bei den Frauen treffen am Mittwoch mit der früheren Wimbledon-Viertelfinalistin Jule Niemeier und Ella Seidel die beiden letzten in der Qualifikation verbliebenen deutschen Spielerinnen in der zweiten Runde aufeinander. Für das Hauptfeld hatten sich mit Tatjana Maria, Eva Lys und Laura Siegemund ebenfalls drei deutsche Profispielerinnen qualifiziert.SID

Wagner steht für Rolle des Jokers ein

Berlin – Für Basketballer wie Moritz Wagner ist es normal, auch mal auf der Bank zu sitzen, bei Fußballern gilt es eher als Makel. „Ich finde es total geil, was der Füllkrug gemacht hat bei der letzten EM“, sagte der NBA-Profi im Podcast „Wie geht’s? mit Robin Gosens“ und zeigte Sympathien für diese besondere Rolle: „Das ist doch einer der geilsten Jobs überhaupt, wenn alle müde sind, in der 70. Minute da reinzukommen und noch ein Ding reinzupfeffern.“ Gosens wünscht sich ein Umdenken im Fußball, „weil bei uns der Bankplatz immer noch sehr damit assoziiert wird, dass man halt nicht so wichtig für die Mannschaft ist. Das ist ein Riesenproblem“. SID

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